Probleme mit Schweiß - Nie wieder Schwitzen
Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Bewegung, Wahrnehmung, Körper
Es gibt viele Situationen, welche eine starke Schweißproduktion auslösen. Schweiß wird nicht nur bei sportlicher Betätigung produziert. Auch unschöne Momente oder Ängste können die Schweißbildung anregen und nicht nur für unangenehme Achselnässe sorgen.
Schwitzen ist offen sichtbar und unangenehm
Vielen Menschen ist das übermäßige Schwitzen unangenehm oder genannt. Schweißausbrüche können nicht reguliert werden und sind in vielen Fällen offensichtlich. Die Kleidung durchnässt und schon ist es passiert. Schwitzen ist eine normale Reaktion des Körpers, welche nicht ganz unbedeutend ist. Beispielsweise reguliert der Schweiß die Körpertemperatur. Diese normale Reaktion kennt jeder, der schon einmal an einer Grippe erkrankt ist. Schweiß kann einen fiebrigen Körper auf normale Temperaturen runterkühlen und schwemmt Giftstoffe, Viren oder Bakterien aus. Allerdings ist Schwitzen nicht gleich Schwitzen. Es gibt Personen, bei denen die Schweißproduktion unaufhaltsam ist. Schon bei der kleinsten Anstrengung oder auch unter Druck setzt die Schweißbildung ein. Bei diesen Menschen ist die Schweißproduktion stärker als Normal und mehr als offensichtlich für Dritte.
Das vegetative Nervensystem
Einige dieser Bertoffenen meiden größere Menschenmassen, Stresssituationen oder wichtige Termine, da ihnen diese vermehrte Schweißproduktion unangenehm ist. Die Schweißabsonderung wird von dem vegetativen Nervensystem gesteuert. Bei übermäßigem Schwitzen sprechen Mediziner von Hyperhidrose.Nicht nur unter den Achseln befinden sich viele Schweißdrüsen, auch in den Handinnenflächen auf der Stirn oder an den Füßen findet diesbezüglich eine vermehrte Schweißabsonderung statt. Eine starke Schweißbildung kann einfach nicht vertuscht werden. Schweiß ist eigentlich geruchsneutral und beginnt erst unangenehm zu riechen, wenn sich dieses Sekret mit unterschiedlichen Bakterien der Hautoberfläche vermischt. Personen, welche unter starker Schweißpoduktion oder an einer Überporduktion leiden, können mit speziellen Mitteln oder Therapien dieses Problem bekämpfen.
Unterschiedliche Mittel oder Therapien gegen Schwitzen
Schwitzen war gestern: mittlerweile werden unterschiedliche, freiverkäufliche Antitranspirante auf dem Markt zum Kauf angeboten. Ganz gleich ob als Deoroller, in Pulverform oder auch als Lotion, alle Mittel versprechen einen Reduzierung der Schweißbildung. Ärzte behandeln bei Hyperhidrose auch mit schwachem Gleitstrom, der speziell bei Schweißhänden oder Schweißüßen angewandt wird und positive Erfolge verspricht. Unterstützend kann zudem mit Salbeiextrakten gearbeitet werden. Diese Extrakte werden entweder äußerlich angewendet oder in Tablettenform eingenommen und lindern ebenfalls die Schweißproduktion. Wichtig und unerlässlich ist ein autogenes Training, welches innere die Unruhe ausgleicht und unnötigen Stress abbaut. Es gibt viele unterschiedliche Mittel oder Methoden, um die Schweißproduktion zu hemmen oder zu reduzieren. Eine unverbindliche Online Beratung oder eine Vorstellung bei einem Heilpraktiker lohnt auf jeden Fall.
Letzte Änderung: 04.07.2018