Medizinische Massage
Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Massagen, Lymphdrainage
Mit einer Massage werden Verklebungen in Gleit- und Schiebegeweben (Faszien) zwischen Haut, Unterhaut, Muskel und Bindegewebe gelöst und schmerzerzeugende Substanzen abtransportiert und der Muskelstoffwechsel angeregt.
Was ist eine Medizinische Massage?
In einer Massage wendet der Therapeut, die Therapeutin mit der Hand verschiedene Griffe an. Genannt werden diese Massagegriffe:
- Streichungen
- Knetungen
- Friktionen
- Klopfungen
- und Vibrationen
Damit sollen Verklebungen in Gleit- und Schiebegeweben (Faszien) zwischen Haut, Unterhaut, Muskel und Bindegewebe gelöst und schmerzerzeugende Substanzen abtransportiert und der Muskelstoffwechsel angeregt werden. Auch auf das Gefäßsystem wird eingewirkt, der Muskeltonus normalisiert und die Schmerzen sollen durch Einwirkung auf die Fühler der Muskulatur gehemmt werden.
Anwendung der medizinischen Massage
Angewendet werden Massagen bei Muskelverhärtungen, beim muskulären Hartspann, aber auch bei schlaffen Muskeln. Auch Schmerzen in der Muskulatur, Weichteilrheuma, Verklebungen und Narben in Unterhaut und Bindewebe, Faszien können positiv beeinflusst werden.
Vor der Massage
Sinnvoll ist es häufig, wenn Sie vor einer Massage eine Wärmeanwendung bekommen, die die Muskulatur lockert und gut durchblutet.
Letzte Änderung: 02.06.2020
Physiotherapeutin