Teamplay fördert soziale Kompetenzen bei Kindern
Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Erziehung, Pädagogik
Als leidenschaftliche Eltern, die immer das Beste für das Kind wollen, kennen Sie diese Situation mit Sicherheit: Ab einem gewissen Alter treten unter Umständen gewisse Probleme auf, die Sie irgendwann nicht mehr richtig steuern können. Die Ursachen dafür sind oft so vielfältig wie jedes Kind selbst. Die Situation gerät zunehmend aus den Fugen und macht das familiäre Miteinander fast unmöglich.
Wenn das Kind Aufmerksamkeit braucht
Es steckt nicht immer gleich eine ernst zu nehmende Krankheit oder ein besorgniserregendes Verhalten dahinter, wenn sich Ihr Kind auffällig oder störend verhält. In den meisten Fällen testen Kinder erstmal ihre Grenzen aus. Sie sollten das Verhalten allerdings weiterhin beobachten, falls es langfristig anhält.
Durch Ausgrenzung in der Schule oder durch einen fehlenden Freundeskreis kann es sein, dass sich ihr Kind verändert und zumindest eine Zeit für sich bleibt. In diesem Fall bleibt die Entwicklung auch im sozialen Bereich stehen oder geht teilweise zurück.
Das Kind im Team wieder stark machen!
In diesem Fall bieten sich Sportvereine an, um das eigene Kind wieder langsam in eine bereits bestehende Gruppe zu integrieren. Natürlich sollte der Verein oder die Organisation thematisch zu Ihrem Kind passen. Wichtig ist, dass das Kind schon möglichst früh lernt, sich in verschiedenen Gruppen zu bewegen und wenn es sein muss, auch mal zu behaupten. Verschiedene Ballsportarten wie zum Beispiel Fußball sind dafür optimal geeignet.
Teamfähigkeit fördert soziale Kompetenzen!
Gerade beim Fußball ist Teamplay angesagt. Alleine ist man nichts. Das fördert schon bei kleinen Kindern die soziale Kompetenz. Ihr Kind lernt dabei spielerisch den respektvollen Umgang mit sich und seiner Umwelt. Denn nicht nur beim Training unter der Woche ist Zusammenhalt gefragt. Gerade bei Ballsportarten sind am Wochenende regelmäßig Punktspiele angesetzt, die eine gewisse Verantwortung von Ihrem Kind abverlangen. In der Regel tun Sie Ihrem Kind damit doppelt Gutes: Bewegung und innere Ausgeglichenheit!
Letzte Änderung: 15.05.2020